15. WinterRAID 2018 - eisige Temperaturen, hohe Schneemauern (Rückblick)
Die 15. Auflage des WinterRAID, einer Rallye für winterharte Fahrer, brachte vom 17. bis zum 20. Januar 2018 viele Neuerungen. So war der erste Tag ganz dem neuen Prolog gewidmet: Die Fahrer wurden über den Maloja- und Julierpass, auf dem heftiges Schneetreiben herrschte, geschickt, fuhren Sonderprüfungen in St. Moritz Bad und - das gab es noch nie! - fuhren insgesamt vier Mal durch die Hauptstrasse des Ortes, die eigentlich eine Fussgängerzone ist.
Viel Publikumsinteresse
Gross war der Aufmarsch in der Via Maistra in St. Moritz, als die Rallye-Teilnehmer von Strapazen und 1600 km unter teilweise schwierigen Verhältnissen gezeichnet, im Ziel einfuhren.
Die ältesten Wagen waren ein Lagonda Le Mans und ein Alvis Sport, beide Jahrgang 1934 und selbstverständlich vom Start bis zum Ziel offen gefahren. Überlegene Sieger der Winterfahrt wurde das Team Philipp Buhofer und Peter Lustenberger im beherzt um die Kurven getriebenen Austin-Healey 3000 Mk II von 1960.
Gewertet wurden 33 Fahrzeuge, Zweite wurden Philipp Buser und Patrick Fichtner im VW-Porsche 914 von 1969, Dritte Reto Schmid und Joerin Gianluca im Volvo Amazon 123 GT von 1967.
Breit gefächertes Fahrzeugfeld
Im Feld der knapp 40 Autos waren viele Marken von Autobianchi bis Volvo vertreten und es gab manchen Wagen zu sehen, den man sonst nur selten auf Rallye-Pfaden beobachten kann, etwa einen Morgan Plus 4, einen Subaru Turismo, einen Opel Commodore GS, einen Fiat X 1/9 von 1985 oder einen Rover P6.
Eine richtige Rallye-Spezialität war der Ford Sierra “Carlos Sainz” von 1984.
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