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Ich werde 30 – Opel Omega

von Mark Siegenthaler, 9. November 2016
Bild (1/13): Ich werde 30 - Opel Omega (1986) (© Opel, 2016)

In den 80er und 90er Jahren entstaubte Opel schrittweise seine Modellnamen: Aus Ascona wurde Vectra, aus Kadett Astra, und aus Manta wurde Calibra. Den Anfang machte im Herbst 1986 der Opel Omega. Er löste den Opel Rekord ab, der seit den 50er Jahren stets einen festen Platz in der Modellpalette gehabt hatte.

Ich werde 30 - Opel Omega (1990)
© Copyright / Fotograf: Opel

Der Omega hatte den neuen Namen aber auch verdient: Er sah nicht nur bedeutend moderner aus als sein Vorgänger, sondern punktete auch mit einem hervorragend tiefen Luftwiderstandsbeiwert von 0,28. Der Heckantrieb war dem Omega zwar erhalten geblieben, aber ansonsten handelte es sich beim Fahrwerk um eine Neukonstruktion. Der Journaille gefiel das Auto jedenfalls auch: Sie wählte den Omega zum Auto des Jahres 1987.

Zu haben war der obere Mittelklässler zunächst als Stufenheck-Limousine, kurz darauf folgte der Caravan, welcher Familien und Handwerker mit seinem riesigen Laderaum begeisterte. 1990 bekam der Omega ein Facelift. Etwa zum selben Zeitpunkt sorgten der Lotus Omega und der Evolution 500 für Schlagzeilen. Während ersterer in England durch Lotus in ein 377 PS - Geschoss verwandelt wurde, wirkte am Evolution der Haustuner Irmscher.

Ich werde 30 - Opel Omega (1990)
© Copyright / Fotograf: Opel

Die erste Omega-Baureihe, der Omega A wurde 1993 vom Omega B abgelöst, der dann 2003 auslief. Einen richtigen Nachfolger gab es eigentlich nie mehr…

 
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